Kieferorthopädie in Großefehn
Kieferorthopädische Behandlungen sind empfehlenswert, wenn sich Kiefer- und Zahnfehlstellungen im Gebiss Ihres Kindes abzeichnen. Heutzutage können wir aber auch Erwachsenen, die ihre Zähne aus funktionellen oder ästhetischen Gründen korrigieren lassen möchten, weiterhelfen.
Fachkompetenz
Als Master of Science (MSc.) Kieferorthopädie ist Zahnärztin Frau Dr. Poppe für die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen besonders qualifiziert.
Gesamtes kieferorthopädisches Spektrum
Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum kieferorthopädischer Therapien. Dabei setzen wir verschiedene Zahnspangenarten ein. Je nach Fehlstellung passen wir eine herausnehmbare oder eine feste Zahnspange (Multiband-Apparatur) an. Im Anschluss an die eigentliche Behandlung erfolgt die Erhaltungsphase mit einem sogenannten Retentionsgerät.
Damit die Zähne nicht nur gerade werden, sondern auch gesund bleiben, ist die Zahnpflege während der kieferorthopädischen Therapie sehr wichtig. Gerade bei Einsatz einer festen Zahnspange ist die häusliche Mundhygiene leicht erschwert. Wir unterstützen Sie und Ihr Kind mit individuellen Prophylaxemaßnahmen in unserer Praxis.
Unsere Besonderheit: kein Abdruck notwendig
Zur Erfassung Ihrer Zahnsituation war es ursprünglich notwendig, einen Abdruck mittels Abformmasse und Abformlöffeln zu nehmen – diese Prozedur wurde von vielen Patienten als unangenehm empfunden. Dank unseres Intraoralscanners können wir diesen Prozess nun beinahe berührungsfrei und digital durchführen. Das moderne Hightech-Gerät nimmt das gesamte Gebiss hochpräzise auf und stellt das Ergebnis sofort als virtuelles dreidimensionales Bild am Monitor dar.
Kieferorthopädie im Überblick:
Früh- und Kinderbehandlung
Eine Frühbehandlung kommt infrage, wenn schon im Milchzahngebiss Zahn- oder Kieferfehlstellung oder sogenannte Habits wie Daumenlutschen vorliegen. Bei frühem korrigierenden Eingreifen kann dies eine spätere Therapie verkürzen und vereinfachen.
Die eigentliche kieferorthopädische Behandlung beginnt meist, wenn alle bleibenden Zähne hervorgetreten sind, d. h. in der Regel im Alter von etwa acht bis zehn Jahren. Dann lassen sich eventuelle zusätzliche Fehlentwicklungen des Gebisses oder der bleibenden Zähne erkennen. Gravierende Fehlstellungen wie ein großer Überbiss sollten allerdings oft schon früher behandelt werden.
Fehlstellungen entstehen oftmals durch ungünstige Angewohnheiten („Habits“) wie Daumenlutschen. Auch wenn die Milchzähne zu früh fehlen, kann sich eine Fehlstellung entwickeln. Diesen Problemen können Sie durch eine gute Zahnpflege, frühzeitige zahnärztliche Vorsorgetermine oder eine rechtzeitige Abgewöhnung der Gewohnheiten entgegenwirken.
Dauer und Erfolg einer kieferorthopädischen Therapie sind stark von der Motivation und Mitarbeit des Kindes abhängig:
- Die herausnehmbare Zahnspange muss täglich ausreichend lange getragen werden.
- Die Zahnpflege rückt in den Vordergrund – insbesondere bei festsitzenden Zahnspangen.
Falls Mitarbeit bzw. Mundhygiene nicht ausreichend sind, muss das Behandlungsziel neu bestimmt oder die Behandlung ggf. beendet werden – so sehen es die Richtlinien des „Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen für die kieferorthopädische Behandlung“ vor.
Erwachsenenbehandlung
Zahnfehlstellungen können nicht nur im Kindesalter effektiv behandelt werden. Insbesondere transparente Zahnschienen sind bei Erwachsenen zunehmend beliebt. Mit ihnen ist eine besonders unauffällige Korrektur leichter bis mittlerer Zahnfehlstellungen möglich.
Selbstligierende Brackets stellen hingegen eine besonders effektive und schonende Möglichkeit dar, auch schwere Fehlstellungen zu behandeln.
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